Die Hoffnung stirbt zuletzt – ein neuerlicher Fortsetzungsversuch der Meisterschaft ist anvisiert!

Von Euphorie und Vorfreude ist während des Corona-Lockdowns keine Spur. Die Stadthalle ist ruhig und manch einer kann sich das Heimweh kaum abstreifen. Die Rollhockey-Familie hofft auf eine Weiterführung der Meisterschaft. Im Moment ist es ganz schwer die Motivation hoch zu halten, vor allem bei den Nachwuchsklassen ist die Gefahr, Spieler zu verlieren, leider vorhanden. Die Sehnsucht, wieder dem Ball nachzueifern ist groß, trotz allem geht die Gesundheit aller voraus und die Entscheidungen der Bundesregierung werden akzeptiert.

Auf die verhängten Maßnahmen des Schweizer Bundesrates hat der Schweizerische Rollhockeyverband reagiert und verlängert den Unterbruch des Spielbetriebes bis mindestens 28. Februar 2021. Es ist wohl eine der letzten Chancen, die angefangene Saison fertig spielen zu können. Die Spieldaten bleiben fix im Kalender und die Vereine haben sich bereit zu halten, sollte im Anschluss von behördlicher Seite eine Lockerung stattfinden.

Was dem zeitlichen Druck jedoch zum Verhängnis wurde, ist einerseits der Schweizer Cup, welcher ersatzlos aus dem Kalender gestrichen wurde und auch Playoffs werden keine mehr gespielt. Die Meisterschaft in der NLA, NLB und 1. Liga finden als Hin- und Rückrunde statt, dennoch werden Meistertitel vergeben und Auf-/Absteiger ausgespielt.

Bei den Junioren wird es keine Finalrunden geben und es werden auch keine Meistertitel ausgespielt. Die geplanten Spiele aus der Qualifikation werden gespielt. Oberste Priorität hat, dass alle wieder Einsätze bestreiten können und den Spaß am Rollhockey nicht verlieren.

Sollten von behördlicher Seite neue Entscheide kommen, wird das Zentralkomitee des SRHV schnellst möglichst informieren und neue Beschlüsse bekanntgeben.

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